1986
Die Percussion-Combo „Nokokoye“ und die Reggae-Band Chi Cale treten in der Stiege auf. Schießlich erlässt der Vermieter ein Verbot von Livekonzerten in der Stiege. Von nun an ist Kleinkunst angesagt.
1985
Das Zeitalter der ‚Disco Babies‘ bricht an: außer den 80ern hält die funky-Ära mit Djs wie Ernie in der Stiege Einzug.
1984
Wieder zeigt sich die Stiege als Pionier in Sachen Musik: Im Club gibt die Band „Rhapsody“ das erste Reggae-Konzert in der Umgebung. Bei diesem Live-Act droht die Stiege aus allen Nähten zu platzen.
1983
Schlucki gibt den Startschuss fürs Libella in Kirchweihdach. Marianne veerlässt das Stiegenteam, Otmar Schmidtner klettert als zweiter Gläserholer die Karriereleiter in die Chefetage des Clubs empor.
1982
Stiege in Concert: Die Betreiber verpflichten die westafrikanische Percussion-Gruppe „Matata“ und „Mombasa“, die bereits bei den Burghausener Jazztagen auftraten. Mit der Rückkehr DJ Andys aus Australien beginnen die 80er richtig: „Midnight Oil“ und „Men At Work“ stehen auf der Playlist des Clubs. Das Outfit der Stiege wird erneut verändert: Die Tanzfläche kommt wieder an ihren alten Platz, und das DJ-Pult wird gemauert. Anatol Tschaikowsky – angeblich ein Nachfahre des russischen Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky und überhaupt nicht verwandt mit dem früheren FC-Bayern-Trainer Tschik Cajkovski – bemalt die Stiege mit afrikanischen Voodoo-Zeichen. (Plan)
Winter 1981
In der Stiege entwickeln sich zwei Richtungen, die Freaks und die Waver (auch Neue Deutsche Welle) teilen sich den Club.