09.12.2000: In Gedenken an John Lennon

Fab-Four-Fans pilgern zu Beatles-Party in den Club

Wir schreiben den 8. Dezember 1980: Eine Nachricht erschüttert weltweit so viele Menschen, dass die Telefone der Radiostationen blockiert sind. Die Anrufer bitten um Bestätigung einer Nachricht, die besagt, dass der Ex-Beatle John Lennon in New York auf offener Straße erschossen wurde. Der Attentäter heißt Mark Chapman, ist 25 Jahre alt und hat Lennon Minuten vor der Tat noch um ein Autogramm gebeten.
So das tragische Ende von John Lennon. Anlässlich des zwanzigsten Jahrestag seiner Ermordung veranstalteten wir in der Stiege eine Beatles-Party, nicht nur als Gedenkfeier, sondern auch deshalb, weil die Musik der Fab Four immer noch toll anzuhören ist.
Dabei fing es damals für die vier Musiker nicht wirklich Erfolg versprechend an: Am 1. Januar 1962 machen sie in den Londoner Studios der Plattenfirma Decca Band-Probeaufnahmen. Manager Brian Epstein hat für John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und den für Pete Best eingestiegenen Ringo Starr mit viel Mühe diesen Termin bei Decca erringen können und hofft auf ein positives Echo. Doch der erste Auftritt der Beatles in einem Plattenstudio artet zu einem Flop aus: Beim Anhören der Band fällt der Decca-Produzent ein negatives Urteil und lehnt Plattenaufnahmen mit der Gruppe ab. Nach seinen Musikkenntnissen gebe es keine Aussichten für Gitarrengruppen und Quartett-Besetzungen mit einem Sound, wie ihn die Beatles eben vorgetragen haben. Tja, so weit zu Musikkenntnissen einiger Plattenproduzenten.
Epstein und seine Schützlinge entscheiden sich danach für die Eigenproduktion einer ersten Platte.
      
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